Internationale Pressestimmen Sept. 2024
Corriere della Sera, Diario Red; tageszeitung.ch etc. zu Kühnes »Geschichtspolitik«
Tageszeitung (one of Switzerland’s main newspapers): https://www.tagesanzeiger.ch/kuehne-nagel-chef-vertuscht-nazigeschichte-des-weltkonzerns-686505808662
Corriere della Sera (Italy’s largest newspaper): https://www.corriere.it/esteri/24_settembre_13/il-tedesco-piu-ricco-ha-un-patrimonio-di-44-miliardi-che-arrivano-dal-padre-nazista-rubati-a-70-mila-ebrei-5554a5ec-157b-417c-842b-6c8c9a1a0xlk.shtml
Süddeutsche Zeitung (one of Germany’s largest newspapers): https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klaus-michael-kuehne-lux.SqDrMjmbvCiVuTmqkBv1wC?reduced=true
Diario Red (a major Spanish publication): https://www.diario.red/articulo/internacional/hombre-mas-rico-alemania-pasado-nazi-familia/20240918204331035548.html
T-online (a big German online medium): https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100491330/hsv-investor-nazi-enthuellungen-um-reichsten-deutschen-klaus-michael-kuehne.html
Taz (Henning’s publication that started it all): https://taz.de/Vanity-Fair-ueber-Klaus-Michael-Kuehne/!6034426/
Morgenpost (Hamburg’s main tabloid): https://www.mopo.de/hamburg/klaus-michael-kuehne-haelt-brisante-ns-studie-ueber-seinen-vater-unter-verschluss/
ND (Germany’s socialist newspaper): https://www.nd-aktuell.de/artikel/1185408.ns-erbe-schmutzig-reich.html
David de Jong, Vanity Fair, 12.09.2024
The Richest Man in Germany Is Worth $44 Billion. The Source of His Family Fortune? The Nazis Know.
Untiefen, das Hamburger Stadtmagazin, über den Jahrestag der Mahnmal-Einweihung
Kein Schlussstrich
kunststadt_stadtkunst Nr. 71 August 2024
Leerstellen und Geschichtslücken: Das Bremer »Arisierungs«-Mahnmal
Veronika Duma »Robbery, Restitution, and Remembrance in Germany« - published De Gruyter Oldenbourg online September 6, 2024. Mit Einordnung zum Bremer Mahnmals.
Robbery, Restitution, and Remembrance in Germany
Abstract: The essay draws a panorama of the current state of the Holocaust compensation and provenance research in Germany. It discusses the German politic of “Wiedergutmachung”, the recent cases of restitution, the public debate about commemoration and the challenges when it comes to restituting objects robbed 80 years ago. On the one hand, Germany – especially with regards to restitution measures up to the 1960s – is used as a role model in the international discourse on restitution issues. On the other hand, there is also a history of critique accompanying the German “Widergutmachungspolitik”. The essay argues that future research should analytically separate the different levels of the history of compensation: the official German discourse and wording of commemoration politics, the history of actual payments, the research and remembrance done by institutions like universities or memorials, and the initiatives of survivor organizations and civil society. They follow their own agendas and often are contradictory.
Deutsche Presse Agentur vom 05.08.2024
Der schwierige Umgang mit NS-Raubgut
Noch bis vor einem Jahr war es einfach ein Papierkorb, für Papierschnipsel und entsorgte Notizen. Der Korb aus Rattan und lackiertem Holz fügte sich gut in das Zimmer des Bremer Finanzsenators. Von seiner Vergangenheit ahnte lange Zeit niemand was. Dann stellte sich heraus: Den Abfalleimer haben sich vermutlich Nationalsozialisten unter den Nagel gerissen. Ganz sicher lässt sich das Jahrzehnte später nicht mehr nachweisen, sagt Gundula Rentrop, die als Museumspädagogin bis zu ihrem Ruhestand die Geschichte des Bremer Finanzressorts aufgearbeitet hat. Aber der Verdacht reicht, dass der Papierkorb aus dem Zimmer des Senators in den Keller des Finanzressorts verbannt wurde.
Den kompletten Artikel von Mirjam Uhrich (dpa) über die Arbeit Gundula Rentrop, Marcus Kenzler und Susanne Kiel gibt es hier.
RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg), 19. Juli 2024
Logistikfirma im NS: Frust über Aufarbeitung von Kühne + Nagel
Die Logistikfirma Kühne + Nagel hat seine NS-Vergangenheit nicht wissenschaftlich aufarbeiten lassen. In Bremen entstand daraufhin Deutschlands erstes »Arisierungs«-Mahnmal. Der Frust der jüdischen Gemeinde ist bis heute groß. Von Jannis Hartmann
Audiobeitrag zu NS-Unternehmen von Jannis Hartmann rbb24 inforadio
sowie ein weiterer Beitrag zu Unternehmen im NS von Jannis Hartmann: »Schwerer Stoff«
Deutschlandradio Kultur Sendung vom 11.September 2023
Neues Bremer Mahnmal erinnert an »Arisierung«
Jüdische Allgemeine vom 11. September 2023
Bremer »Arisierungs«-Mahnmal eingeweiht
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/bremer-arisierungs-mahnmal-eingeweiht/
die tageszeitung (taz), taz-nord vom Montag, 11. September 2023
Gedenken unterm Firmensitz
Weser Kurier online vom 08.09.2023 Preview
»Es ist kein aufdringliches Mahnmal«
Jüdisch Allgemeine online 04.09.2023
Bremer »Arisierungs«-Mahnmal wird eingeweiht
https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/bremer-arisierungs-mahnmal-wird-eingeweiht/
04.September 2023, Untiefen-Das Stadtmagazin gegen Hamburg
Der Stachel sitzt: Das Bremer ›Arisierungs‹ -Mahnmal ist da
taz, 01.09.2023
Mahnmal-Einweihung in Bremen: Ein langer Weg zum Erfolg
dpa 29.08.2023
DSM bringt Datenbank für geraubtes jüdisches Eigentum an den Start
Das Team der Provenienzforschung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte launcht die erste Datenbank, über die während des Nationalsozialismus enteignetes Umzugsgut jüdischer Flüchtlinge gesucht werden kann. Offizieller Start für die LostLift Datenbank ist der 1. September – der Tag, an dem 1939 der Zweite Weltkrieg begann.
Nähere Informationen sind hier zu finden.
Die LostLift Datenbank ist abrufbar unter lostlift.dsm.museum
Die ZEIT vom 30.7.2016 über das Bremer Mahmal-Projekt und dessen Hintergründe
Die Abräumer Kühne + Nagel profitierte von der Arisierung. Und schweigt - von Claus Leggewie
Logistikfirma im NS: Frust über Aufarbeitung von Kühne + Nagel
Die Logistikfirma Kühne + Nagel hat seine NS-Vergangenheit nicht wissenschaftlich aufarbeiten lassen. In Bremen entstand daraufhin Deutschlands erstes »Arisierungs«-Mahnmal. Der Frust der jüdischen Gemeinde ist bis heute groß. Von Jannis Hartmann
Audiobeitrag zu NS-Unternehmen von Jannis Hartmann rbb24 inforadio
sowie ein weiterer Beitrag zu Unternehmen im NS von Jannis Hartmann: »Schwerer Stoff«